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Digitalisierung Industrie: Lösungen und Ratgeber für die Industrie 4.0.

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Digitalisierung Industrie: Industrie 4.0 ist eine Revolution, die jetzt bestimmt. Sie verändert ganze Geschäftsmodelle und die Industrie weltweit – doch wie digitalisiere ich mein Unternehmen?

Aktuell befindet sich die Digitalisierung der produzierende Industrie in einem Hype. Werkzeugmaschinenhersteller bauen in ihre Produkte Sensoren ein und erzeugen damit am Kundestandort Daten. Viele Hersteller rüsten ihre Maschinen auch mit Actuators (Steuerungsmodulen) aus, um ihre Maschinen auch remote konfigurieren und zu steuern zu können.

So weit so gut. Leider bleiben viele Industrien bei diesem Schritt stehen und zögern mit dem nächsten logischen Schritt: Die Datenauswertung. So kommt es, dass für die (kommerzielle) Auswertung dieser Daten häufig Konzepte und Anwendungen fehlen, und der Kund*innennutzen von intelligenten Komponenten in der Maschine nur schwer vermittelt werden kann.

Wir unterstützen Sie bei der Konzeption von Strategien, Beratung, Entwicklung und Support für die Digitalisierung in der Industrie – dabei stehen wir von der Idee bis zur Umsetzung an Ihrer Seite. Die ersten Lösungsansätze haben wir für Sie kurz zusammengefasst.

Lösungsansätze für die Digitalisierung in der Industrie:

  1. Keine End-to-End Betrachtung: Am Betriebsstandort bei Kund*innen generiert eine Maschine mit ihren Sensoren während des Betriebs Daten und speichert sie lokal ab, häufig aber ohne sie unmittelbar weiter zu nutzen. Diese Daten erhalten jedoch einen erheblichen Wert, wenn sie über ein Netzwerk oder einen Gateway einer IoT-Plattform verfügbar gemacht werden.

    Industriefirmen sollten sich nicht einzig und allein auf die Komponenten auf ihren Maschinen wie Sensoren und Stell-/Steuerungs-Module (Actuators) im Edge Bereich konzentrieren, sondern die IoT Plattform und die Enterprise IT in diesem Kontext berücksichtigen und einbinden, um ihre Digitalisierung in der Industrie voranzutreiben.

  2. Try fast, fail fast: Mit einem Prototypen einen geschützten Beta-Test fahren, Schwachstellen rasch eliminieren, inkrementell Technologieinnovationen aufnehmen und einen nächsten Zyklus durchführen. Die Zyklus-Zeit von Prototypen sollte nicht mehr als sechs Monate beanspruchen. So können die raschen Zyklen in der Technologie-Entwicklung berücksichtigt werden, und der Markt nimmt den Anbieter*innen als innovatives „schnelles“ Unternehmen wahr. Ein grosser Mehrwert für die Digitalisierung in der Industrie.

  3. Vertrauen der Fertigungsbetriebe (Betreiber der Werkzeugmaschinen): Produktionsbetriebe reagieren häufig zurückhaltend, wenn es um die Digitalisierung in der Industrie bzw. darum geht, Maschinen in ihrer Produktionshalle an ein Netzwerk anzuschliessen, welches sie nicht vollumfänglich kontrollieren. Es ist aber nicht möglich, die Maschinen zu vernetzen und die wertstiftenden Analysen (predictive analytics, prescriptive analytics) durchzuführen, ohne die Daten an die IIoT-Plattform weiterzuleiten. Ausserdem ist der Maschinenhersteller ausser Stande, den Betreibern (Kund*innen) neuartige digitale Dienstleistungen anzubieten (z.B. preventive maintainance, anomaly detection, operation alerting, automated operation).

Checkliste für die Digitalisierung in der Industrie:

Digitalisierung Industrie: Checkliste

Die folgende Abbildung zeigt Checklisten für ein Assessment und ein Readiness Program pro IIoT-Komponente (Shopfloor IT/OT, IIoT Platform und Enterprise IT/OT).

Ratgeber zum Thema “Digitalisierung Industrie” – inklusive Tipps von unseren Experten Rudolf Meyer und Dominik Strub-Tiedt.